Anspruch und Ziele des Strategieprozesses
In einem Strategieprozess geht es darum, den Anspruch und die angestrebte Positionierung eines Unternehmen in strategische Ziele zu übersetzen, diese in Maßnahmen zu Operatingisieren und umzusetzen. Strategien sind aber wie Produkte, sie unterliegen einem Lebenszyklus (im Idealfall enden sie mit dem Erreichen der gesetzten strategischen Ziele) und bedürfen regelmäßiger Überprüfungen (Positionierung/Umsetzungsgrad) und ggf. Anpassungen.
Im Strategieprozess geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen, Ausrichtung & Handlungsoptionen kontrovers zu diskutieren und das Vertrauen, in die Maßnahmen der Geschäftsführung zu entwickeln
Der rollierende, jährlich wiederkehrende Strategieprozess der E3-Gruppe ist der zentraler Bestandteil des Operating Frameworks mit hoher Relevanz für die Wertentwicklung des Unternehmens. Es besteht der Anspruch
- ein gegenseitiges inhaltliches Verständnis zwischen Holding und Beteiligungen zu schaffen, um bessere Unternehmensentscheidungen zu treffen, ohne ins Mikromanagement zu verfallen,
- den Zeit- und Ressourceneinsatz für Strategieentwicklung und Finanzplanung bei gleichzeitig hoher inhaltlicher Qualität zu minimieren,
- verlässliche Planungen mit hohem Mobilisierungsgrad bei Führungskräften und Mitarbeitern zu erarbeiten,
- durch kontinuierliches Lernen und Verbessern (z.B. Standardisierung von Prozessen, best practices innerhalb der Gruppe) die Unternehmensergebnisse weiter zu verbessern.
Mit dem wiederkehrenden Strategieprozess werden folgende Ziele erreicht:
- Stimmige inhaltliche und zeitliche Vernetzung der Finanzplanungs- und Steuerungsprozesse
zwischen Holding und Beteiligungen (stimmige Operatingisierung von Strategie bis Budget) - Systematische Berücksichtigung von verfügbarer Branchen, Markt- und Kundenintelligenz (Vollständigkeit, Stimmigkeit)
- Regelmäßige (vierteljährliche) Strategieevents führen zu besseren Entscheidungen
(besseres gegenseitiges Verständnis durch gemeinsame Bewertung von Informationen und Handlungsoptionen, Ausrichtungen und Vorgehensweisen) - Nutzung gleicher Planungs- und Strategiewerkzeuge erleichtert die Diskussionen
- Holding und Beteiligungen entwickeln eine „gemeinsame Sprache“
- Verankerung des Exzellenzstreben im wiederkehrenden Strategieprozess
Anspruch der ständigen Verbesserung fließt über Strategieprozess in Budgetplanung ein - Effizienzgewinne durch standardisierte Strategie-Events und Abläufe
- Durch die wiederkehrenden Meilensteine bei gleichen Inhalten und Formaten ist weniger Arbeitsaufwand nötig bei gleichzeitig höherer Qualität (Lernkurve) und Planungssicherheit (Terminstabilität)
- Bessere Voraussetzungen für weitere Kommunikation nach innen und außen.