Was motiviert Dich an der Arbeit mit E3?

Matthias Bönning: Nachhaltigkeit findet nicht nur auf der großen politischen Bühne statt, sondern vor allem auch in unserem Alltagsverhalten – als Privatperson und im Unternehmen. Hier entscheidet sich ganz konkret, welche Wirkung wir als Gesellschaft erzielen und wie erfolgreich wir mit Herausforderungen umgehen.

Daher schätze ich es sehr, dass sich E3 in diesem Zusammenhang klar zu Nachhaltigkeitswerten und ambitionierten Zielen bekannt hat und diese sukzessive umsetzt. Denn gerade im Mittelstand kann durch einzelne fokussierte Maßnahmen bereits sehr viel erreicht werden. Daran mitzuwirken, ist für mich persönlich eine große Bereicherung.

Daher schätze ich es sehr, dass sich E3 in diesem Zusammenhang klar zu Nachhaltigkeitswerten und ambitionierten Zielen bekannt hat und diese sukzessive umsetzt.

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Was ist eine ESG-Initiative, die dich inspiriert?

Matthias Bönning: Es gibt weltweit zahllose Initiativen und Menschen, die sich für den Erhalt unserer natürlichen Umwelt oder soziale Gerechtigkeit einsetzen und dabei häufig angefeindet werden oder gar ihr Leben riskieren. Vor diesem selbstlosen und gemeinwohlorientierten Engagement habe ich höchsten Respekt.

Gerade in unserer heutigen Zeit kommt dazu das aktive Eintreten für unsere demokratische Grundordnung, die in vielen Staaten zu bröckeln beginnt. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass rechtspopulistische und nationalistische Parteien bzw. Herrschaftssysteme in den allermeisten Fällen das Gegenteil von nachhaltiger Entwicklung bewirken: nämlich die Missachtung von Menschenrechten, den Abbau sozialer Errungenschaften und Untätigkeit gegenüber ökologischen Herausforderungen wie dem Klimawandel.

Was bedeutet „Nachhaltiges Investment“ für Dich?

Matthias Bönning: Im Grunde ist der Begriff irreführend, denn das Wenigste, was wir Menschen machen, ist im Wortsinn nachhaltig – und Investments stellen hier keine Ausnahme dar. Insofern geht es für mich dabei jenseits von Begrifflichkeiten um Investitionen, die eine nachhaltige Entwicklung und die Transition dahin fördern, anstatt sie zu blockieren. Es geht um Investitionen, die dafür sorgen, dass wir als Menschheit mit den Ressourcen EINES Planeten auskommen – und nicht wie derzeit 1,7 Planeten benötigen. Langfristig werden dies auch wirtschaftlich die erfolgreicheren Anlagen sein.

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